Durch die Gründung eines ZIM-Netzwerkes zum Bereich kryogener Wasserstoff und dessen Anwendung bringen wir Kompetenzen zusammen und treiben Innovationen und Technologien rund um Speicherung, Transport und Verwendung, voran.
Werden sie Teil der Innovation und treten sie dem KryoH2 ZIM-Netzwerk bei.
Ziel der vom BMWK geförderten ZIM-Kooperationsnetzwerke ist die Generierung, Kooperation, Beantragung und Begleitung von geförderten FuE-Projekten.
Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Herausforderungen zum Thema kryogener Wasserstoff stellen die Basis der Zusammenarbeit im KryoH2 dar. Sie können die Netzwerkinhalte also aktiv mitgestalten und die Möglichkeiten zur Anwendung von Wasserstoff aktiv vorantreiben.
Unter anderem wollen wir gemeinsam mit Ihnen und weiteren Partnern aus Industrie und Forschung Lösungsansätze zu folgenden Ansatzpunkten entwickeln:
Wasserstoff ist der Energieträger der klimaneutralen Zukunft. Für seine Speicherung werden zwei vorwiegende Methoden verwendet:
Die Hochdruckspeicherung (p=700 bar) und die kryogene Speicherung (T < -253°C bzw. 20 K; p < 5 bar).
Dabei zeichnet sich bisher meistens die Hochdrucklagerung als Methode der Wahl ab. Das ist vorwiegend auf die zwei größten Schwächen des verflüssigten Wasserstoffs zurückzuführen:
Trotz der oben genannten Herausforderungen gibt es weiterhin Anwendungen, wie die Luft- und Raumfahrt oder einige Lastfahrzeughersteller, die auf flüssigen Wasserstoff setzen. Der Hauptgrund dafür ist die hohe energiedichte von flüssigem Wasserstoff (70 kg/m3), diese ist nämlich deutlich höher als die Energiedichte von Hochdruckwasserstoff (40 kg/m3).
Das KryoH2 Netzwerk soll sich auf LH2 als Wasserstoff Speichermethode fokussieren und dabei insbesondere die oben genannten Schwächen behandeln.
Im Netzwerk arbeiten Partner:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Sie ergänzen sich in Ihren Kompetenzen, um innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln und Verwertungskonzepte zu erarbeiten. Das wichtigste Ziel ist daher die Zusammenführung von relevanten Akteuren aus Industrie und Forschung sowie die Vermittlung von Entwicklungspartnern und potenziellen Anwendern.
Grundlage der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Idee zur Entwicklung und Verwertung von innovativen Produkten, Verfahren oder technischen Dienstleistungen in einem technologisch oder regional orientiertem Verbund oder entlang einer Wertschöpfungskette (Quelle: https://www.zim.de/ZIM/Navigation/DE/Foerderangebote/Netzwerke/netzwerke.html).
Wir setzen Ihre Ziele und Vorhaben in den Kontext des Netzwerks. Das bedeutet konkret: Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihre aktuelle Unternehmenssituation: Wie wurden FuE-Projekte bisher realisiert? Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und wie können Sie diese im Kontext des Netzwerks und der aktuellen wirtschaftlichen Situation realisieren?
Zusammen führen wir eine Branchen- und Marktanalyse für Ihre Ziele durch: Wir analysieren den Stand der Technik, sichten Patente sowie Marken- und Schutzrechte und stimmen das das weitere Vorgehen mit potenziellen neuen Partnern aus dem Netzwerk für Sie ab.
Wir koordinieren die Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern für Sie
Wir finden geeignete Synergien im Netzwerk und koodinieren die Zusammenarbeit mit Ihren neuen Partnern
Wir organisieren den Austausch zwischen den Partner, bilden themenspezifische Arbeitsgruppen. Wir stellen geeignete Informationsplattformen bereit und fördern den Austausch und die Zusammenarbeit, zum Beispiel durch regelmäßig stattfindende Netzwerk- und Arbeitsgruppentreffen (online und /oder in Präsenz).
Gemeinsam mit Ihnen prüfen wir die finanzielle Durchführbarkeit Ihrer Projekte. Dabei berücksichtigen wir mögliche Fördermaßnahmen, zum Beispiel das ZIM-Programm sowie der Ausschreibungen der EU, der Bundesministerien und der Förderprogramme der Bundesländer.
Zusammen identifizieren wir weitere, mögliche Partner außerhalb des ZIM-Netzwerks: Ob Institutionen, Unternehmen oder Wissenschaft – wir stellen den Kontakt für Sie her und unterstützen im Beziehungsaufbau.
Die EurA übernimmt die Erstellung einer Website für das Netzwerk und entwickelt gemeinsam mit Profis ein Logo und Flyer. Wir vertreten das Netzwerk auf Veranstaltungen wie Tagungen und Messen und kümmern uns um die gesamte Außendarstellung des Netzwerks.
Die EurA AG ist eine europaweit tätiges Unternehmen für Technologie- und Innovationsberatung. Bei unserer Arbeit stützen wir uns auf Erfahrungen aus der Initiierung und Begleitung von mehr als 130 Kooperationsnetzwerken.
Mehr als 2000 Unternehmen unterstützen wir bereits im Vorhaben, ihre Produkte, Verfahren oder Dienstleistung erfolgreich auf dem Markt zu platzieren.
Unsere Leistungen im Netzwerk werden durch das Förderprogramm ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) gefördert.
Ein zentraler Aspekt unserer Arbeit bei der EurA AG ist die Entwicklung von Förderprojekten. Dabei unterstützen unsere Netzwerkmanagerinnen und -manager unsere Kunden von der Idee, der Auswahl im passenden Förderprogramm, bis hin zur Abwicklung (inklusive Antragserstellung). Dazu gehört ebenso die Suche nach möglichen Kooperationspartnern, Technologiegebern sowie die Kommunikation mit dem Projektträger zur Entlastung des administrativen Aufwands.
Die Mitgliedschaft in einem Netzwerk eröffnet Ihnen vielfältige Chancen, von denen Sie profitieren können. Nutzen Sie Potenziale, schaffen Sie Synergien und treiben Sie gemeinsam mit den Netzwerkpartnern die Entwicklung von kryogenem Wasserstoff als Speichermethode voran. Gerne beantworte ich Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch.
Bei Interesse rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie eine Mail.
Ihr
Ansprechpartner
Dr. Günter Hohmann
T +49 2366 950 8472
Mail: dr.hohmann@eura-ag.de
Herr Dr. Hohmann verfügt über langjährige Managementerfahrung in der Industrie, insbesondere im operativen und strategischen Geschäft produzierender mittelständischer Unternehmen mit Konzernanbindung. Vor seinem Eintritt in die EurA AG war er Geschäftsführer zweier Gesellschaften im Bereich Wasserstoff und besitzt hier ein breites Netzwerk und umfassende Erfahrung.
Seit 2014 arbeitet er für die EurA AG sehr erfolgreich als Netzwerkmanager, z.B. im „ZukunftSpeicher - Speichertechnologien für die Energiewende" und im internationalen Netzwerk Energy Innovation Europe (EIE) im Themenschwerpunkt „Brennstoffzellen und Wasserstoff“ (mobil & stationär) sowie in den internationalen Wasserstoff-Netzwerken HyEcon und HyWaste.
Durch seine langjährigen Erfahrungen im Bereich von Kooperationsnetzwerken weiß Herr Dr. Hohmann, worauf es bei einem erfolgreichen Management ankommt und managt etliche Firmen, Arbeitsgruppen, Projekte und Themen mit Wasserstoffbezug. Er ist langjähriger Leiter des Industrial Advisory Boards im EU-Projekt Sintbat.