Die Verarbeitung von Fleisch, von der Schlachtung bis zum Verpacken der Endprodukte, bietet großes Potential für innovative Automatisierungslösungen.

In diesem Blog werden 5 Gründe aufgezeigt, warum die Fleischindustrie innovative Ansätze für eine höhere Dichte der Automatisierung benötigt.

*Etwas vorweg. Dieser Artikel soll nicht zur Grundlage von Diskussionen zum Thema Fleischverzehr dienen, sondern auf Möglichkeiten für Innovationen im Bereich der Automatisierung der Verarbeitung von Fleisch aufmerksam machen. Auch wenn der Konsum von Fleisch (vor allem Rind und Schwein) in den letzten Jahren Rückläufig war, liegt dieser immer noch auf einem hohen Niveau.

 

1. Grund: Arbeitskräftemangel + Arbeitsbedingungen

In der Fleischindustrie zu arbeiten, ist für viele Menschen kein Traumberuf. Zu schlecht die Bedingungen, zu belastend der Umgang mit Tieren, körperlich wie psychisch.

 

2. Grund: Bedeutender Wirtschaftssektor

Die Verarbeitung von Fleisch zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in der deutschen Konsumgüterindustrie. Der Umsatz im Schlachterei- und Fleischverarbeitungsgewerbe in Deutschland lag zuletzt bei rund 44 Milliarden Euro. In der Fleischverarbeitung gab es im vergangenen Jahr mehr als 1.400 Betriebe in Deutschland.

3. Grund: Verbraucher fordern höhere Qualität der Produkte

Für viele Verbraucher wird eine hohe Qualität der konsumierten Waren immer wichtiger. Auch beim Thema Fleisch achten die Menschen zunehmend auf eine bessere Qualität der Produkte. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt es automatisierte Verarbeitungsschritte, damit eine hohe Qualität erreicht werden kann. Standardisierte Verfahren inklusive kontinuierlicher Hygienekontrollen, können helfen die Qualität der Endprodukte zu steigern.

4. Grund: Herausforderndes Entwicklungsumfeld

Der Bereich der industriellen Fleischverarbeitung bietet mit seiner bisher stark durch menschliche Arbeitsschritte geprägte Struktur, ein hohes potential für die Entwicklung neuer Ansätze zur Automatisierung. Allerdings sind auch viele spezielle Faktoren vorhanden, die es zu überwinden gibt. Zum Beispiel ist jedes Schlachttier individuell und bedarf einer angepassten Vorgehensweise, ein stark standardisiertes Verfahren kann hier nicht genutzt werden. Dies wiederum bringt uns zum 5. Grund.

5. Grund: Viel Raum für Innovationen

Auf Grund der hohen Individualität von z.B. Schlachttieren müssen zukünftige Lösungen dies berücksichtigen und dementsprechend innovativ sein. Das Thema künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und kann auch ein interessanter Faktor im Bereich der Fleischverarbeitung werden. Aber auch der Bereich Robotik hat an Bedeutung gewonnen, durch neue Technologien, die es Robotern ermöglichen menschliches Greifen zu imitieren, ergeben sich viele neue Anwendungsbereiche. Der gesamte Bereich der industriellen Verarbeitung von Fleisch, biete einige großartige Anwendungsgebiete für viele neue Innovationen.

Innovationen mit EurA

Als internationales Beratungsunternehmen für Innovation und Technologie, unterstütz die EurA Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentliche Auftraggeber jeder Größe dabei, technische Innovationen zu ermöglichen. Gerne unterstütz die EurA auch Sie. Falls Sie also z.B. den Wandel der Fleischindustrie innovativ gestalten möchten, dann schauen sie auf der Homepage des Netzwerks AutoMeAt vorbei.

                                                

Das Netzwerk AutoMeAt beschäftigt sich mit der Entwicklung von innovativen Technologien zur nachhaltigen Verbesserung der Produktionsbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der industriellen Fleischverarbeitung. Das Netzwerk wird gefördert durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWK.

Möchten auch Sie Teil des Netzwerkes werden? Dann melden Sie sich gerne bei Herrn Lukas Trunck, dem Netzwerkmanager von AutoMeAt.

 

Autor: Lukas Trunck

Lukas Trunck

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Ich absolvierte zunächst eine praxisorientierte Ausbildung zum Elektroniker, in der ich Erfahrungen in der Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen sammeln konnte. Im anschließenden Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Produktion erlangte ich außerdem tiefergehende Kenntnisse in den Bereichen Logistik und Supply Chain Management. Ich besitze eine ausgeprägte Fähigkeit, komplexe und technische Sachverhalte zu analysieren sowie technische Prozesse und betriebswirtschaftliche Abläufe zielführend und effizient in Projekte zu integrieren. Meine Erfahrung im Projektmanagement macht mich zu einem geschätzten Ansprechpartner für Unternehmen und Organisationen, die komplexe Projekte erfolgreich umsetzen wollen. Einige vermuten, dass ich so schnell und effizient im Projektmanagement sei, weil ich einen eingebauten Turbo in meinem Gehirn habe.
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