Mit dem EIC Accelerator hat die EU ein Förderprogramm ins Leben gerufen, dass sich an die Spitzenunternehmen von morgen richtet. Gefördert werden insbesondere Start-ups und KMU, die hochriskante, aber marktverändernde Spitzentechnologien entwickelt haben und diese nun auf dem internationalen Markt etablieren möchten. Für erfolgreiche Antragsteller gibt einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von max. 2,5 Mio. Euro und bis zu 15 Mio. Euro Beteiligungskapital, der ihr Unternehmen auf die nächste Stufe hebt.

Im Mittelpunkt stehen Start-ups und junge, innovationsstarke KMUs, die bereits einen funktionsfähigen Demonstrator oder eine Betaversion einer disruptiven Innovation vorweisen können. Ziel der Förderung ist, diese innerhalb der Projektlaufzeit weiterzuentwickeln, zu optimieren, zu skalieren und in den Markt einzuführen. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Branche oder Technologie die Innovation angesiedelt ist. Das Programm ist themenoffen und sucht nach den ambitioniertesten, wachstumsstärksten und nachhaltigsten Lösungen für die Zukunft.

Alle wichtigen Hinweise zum EIC Accelerator kurz und knapp auf einen Blick zusammengefasst finden Sie hier, informieren Sie sich jetzt.

Wer kommt als Antragsteller in Frage?

Besonders attraktiv macht den EIC Accelerator als europäisches Förderprogramm die Tatsache, dass ausschließlich Einzelprojekte gefördert werden. In den Fokus gerückt wird Ihr Projekt, Ihr Geschäftskonzept und Ihre Vermarktungsstrategie. Es spielt keine Rolle, ob Sie Ihr Unternehmen erst kürzlich gegründet haben oder ein innovatives KMU sind. Alle Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern sind förderfähig. Die Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Universitäten oder Forschungseinrichtungen ist auch im Rahmen des Förderprogramms über Unteraufträge möglich.

Welche Projektkosten werden gefördert?

Der EIC Accelerator ist nicht nur im Hinblick auf seine Rahmenbedingungen einzigartig. Auch die Förderung spricht für sich. Förderfähig sind nahezu alle anfallenden Projektkosten, wie Personalkosten, Kosten für Materialien, Reisen, Marketing oder auch Zulassungen. Dabei ist eine Förderung von bis zu 2,5 Mio. Euro bei einer Förderquote von 70% möglich.

Ein attraktiver Zusatz des EIC Accelerators ist das Beteiligungskapital von bis zu 15 Mio. Euro für die Beschleunigung des Marktzugangs und das Wachstum des Unternehmens. Die Förderung und das Beteiligungskapital ermöglichen somit eine Unterstützung von bis zu 17,5 Mio. Euro.

Wie stelle ich meinen Antrag?

Der EIC Accelerator erfreut sich großer Beliebtheit – der Wettbewerb um den Zuschuss ist groß. Nur den Unternehmen mit den besten Führungsteams und Geschäftskonzepten gelingt es, die Gutachter für sich zu gewinnen und zu begeistern. Um die Besten der Besten aus dem Bewerberpool herauszufiltern, greift die EU-Kommission auf ein dreistufiges Antragsverfahren zurück. Antragsteller müssen sich in einer Kurzbewerbung, einem Vollantrag und einem Interview beweisen.

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Zunächst bewerben sich Interessenten mit einer Skizze, einem Video-Pitch und einem Pitch Deck. Somit bekommen die Gutachter einen ersten Eindruck des Projektvorhabens, des ausführenden Teams und die Risiken der Innovation.

Nach positiver Bewertung der Gutachter werden die Unternehmen dazu eingeladen, einen detaillierten Vollantrag mit diversen Anhängen einzureichen. Dieser kommt einem Businessplan nahe und gibt Aufschluss über die Innovation, das Geschäftsmodell, das Team und die Finanzplanung. Überzeugt der Vollantrag, wird das Bewerberteam zum Interview eingeladen. Bei diesem Termin gilt es dann die Jury persönlich in einem Pitch und einer anschließenden Fragerunde zu überzeugen. Unternehmen, die alle drei Stufen durchlaufen haben, gehören dann zur „Champions League“ Europas und können sich über umfangreiche Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie weitere Unterstützung durch die Business Acceleration Services der EU freuen.

Wie stelle ich meinen Antrag erfolgreich?

Die EurA ist die Antwort. Aufgrund des starken Wettbewerbs ist die Antragsstellung im EIC Accelerator komplex gestaltet. Im Bewerberportal müssen Multiple-Choice-Fragen und zahlreiche Textfelder ausgefüllt sowie Anhänge, wie z.B. der Arbeitsplan und die integrierte Finanzplanung vorbereitet und hochgeladen werden. Dazu kommt die Gestaltung eines einprägsamen Pitch Decks und das Vorstellungsvideo. Wir unterstützen Sie bei der Bewerbung und leiten Sie durch das dreistufige Antragsverfahren.

 

     
 

Zusammenfassung:

Mit dem EIC Accelerator bietet die EU Start-ups sowie kleinen und mittleren Unternehmen eine besonders attraktive und lukrative Art der Unterstützung. Erfolgreiche Antragsteller erhalten eine Förderung in Höhe von bis zu 2,5 Mio. Euro und Eigenkapital bis zu 15 Mio. Euro. Besonders interessant ist der Ansatz des europäischen Förderprogramms, da die marktnahe Weiterentwicklung, Demonstration und Marktvorbereitung eines technologischen Produkts oder einer Dienstleistung im Fokus steht.

 
     

 

Kommen Sie einfach auf uns zu!

Sie haben eine Idee und fragen sich, ob sie für den EIC Accelerator geeignet ist? Oder Sie haben bereits ein konkretes Projekt und möchten direkt mit der Antragstellung beginnen? Dann kontaktieren Sie uns. EurA ist seit dem Start des Programms im Jahr 2014 dabei und mit über 200 Anträgen Marktführer im EIC Accelerator und eines der größten Beratungsunternehmen in Deutschland.

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Finden Sie heraus, ob Sie für den EIC Accelerator in Frage kommen. Ausführliche Informationen zum EIC Accelerator und unserer Fördermittelberatung finden Sie hier.

 

Autorin: Christina Tanosova

Stefan Durm

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Stefan Durm

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Ich bin seit rund zehn Jahren erfolgreich in internationalen Projekten zuhause. Ich habe sowohl internationale Forschungskonsortien gestaltet und koordiniert, als auch mehr als 50 Business Pläne für hochinnovative Deeptech-Startups (mit-)entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Um dieses Wissen immer weiter zu schärfen, bin ich Gründungsmitglied des Europäischen Verbands der Innovationsberater (EAIC) und vertrete dort EurA. Bei Fragen zu internationalen Förderprojekten bin ich somit immer eine sehr gute erste Anlaufstelle.
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