Insgesamt 32 Projekte wurden in der ersten Runde des Innovation Fund Small-Scale ausgewählt – darunter 2 Projekte aus Deutschland.

Einer der beiden deutschen Gewinner ist EurA-Kunde FENECON GmbH – ein führender Hersteller innovativer Energiespeicherlösungen. Mit der Förderung in Höhe von 4,5 Millionen Euro wird das Unternehmen nun einen neuen Produktionsstandort aufbauen, an dem sogenannte Second-Life-Batteriespeichersysteme realisiert werden. Ziel ist es, gebrauchten Batterien aus Elektrofahrzeugen ein zweites Leben zu geben und diese in Energiespeichersystemen für industrielle Anwendungen und zur Netzstabilisierung einzusetzen.

 

Wir gratulieren der Firma FENECON ganz herzlich und freuen uns sehr über diesen großartigen Erfolg!

 

 

Zur vollständigen Pressemitteilung des Unternehmens gelangen Sie hier.


Der EU Innovation Fund ist eines der weltweit größten Förderprogramme für die Demonstration innovativer kohlenstoffarmer Technologien. Das Programm ist auf 10 Jahre angelegt und wird im Zeitraum von 2020 – 2030 rund 20 Milliarden Euro für die kommerzielle Demonstration innovativer kohlenstoffarmer Technologien bereitstellen, um industrielle Lösungen für die Dekarbonisierung Europas auf den Markt zu bringen und den Übergang zur Klimaneutralität zu unterstützen.

Die nächste Ausschreibungsrunde für den Innovation Fund startet am 26. Oktober 2021 für sog. large-scale Projekte, d.h. Projekte mit einem Volumen über 7,5 Millionen Euro. Förderanträge sind bis zum 1. März 2022 einzureichen.

Die zweite Ausschreibung für small-scale Projekte (Volumen kleiner 7,5 Millionen Euro) wird voraussichtlich im März 2022 starten. Die Einreichungsfrist ist für August 2022 geplant.


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Stefan Durm

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Ich bin seit rund zehn Jahren erfolgreich in internationalen Projekten zuhause. Ich habe sowohl internationale Forschungskonsortien gestaltet und koordiniert, als auch mehr als 50 Business Pläne für hochinnovative Deeptech-Startups (mit-)entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Um dieses Wissen immer weiter zu schärfen, bin ich Gründungsmitglied des Europäischen Verbands der Innovationsberater (EAIC) und vertrete dort EurA. Bei Fragen zu internationalen Förderprojekten bin ich somit immer eine sehr gute erste Anlaufstelle.
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