- Johannes Eder
- 27.11.24
- 1 min
- Energieberatung, Förderprogramme Deutschland
Ihre Kontaktperson
Dr. Helene Widowski
Wer bereits einmal einen Knochenbruch erlitten hat, ist sich bewusst, wie zeitaufwändig der Heilungsprozess ist und wie stark dies den Alltag beeinträchtigen kann. Je nach Schweregrad des Bruchs bestehen größere Herausforderungen für eine optimale Genesung. Neuere Behandlungsansätze für komplexe Brüche setzen auf die regenerative Knochenmedizin.
Für die Behandlung großer und komplizierter Knochenbrüche mangelt es leider immer noch an effektiven und langfristigen Lösungsansätzen. Besonders größere Knochendefekte, die z.B. durch Trauma, Tumor-Entfernung und Infektion verursacht wurden, übersteigen die Selbstregenerations-Fähigkeiten des Knochens und sind auf größere klinische Interventionen angewiesen.
Um die Behandlung von Knochenbrüchen zu revolutionieren, müssen neue orthopädische Implantate und Therapiemethoden entwickelt und in die medizinische Praxis überführt werden.
Der Technologie-Ansatz in der regenerativen Knochenmedizin besteht darin, Knochenfrakturen nicht nur mit einem herkömmlichen Implantat zu füllen, welches gegebenenfalls im Zuge einer zweiten Operation wieder entfernt oder später durch ein Neues ersetzt werden muss, sondern die knocheneigene Heilungskraft mittels innovativer, biotechnologisch hergestellter Implantate aus Biomaterialien, Gewebeersatz und Knochenwachstumsfaktoren zu stimulieren und zu unterstützen.
Der revolutionäre Behandlungsansatz ist dabei, dass der Knochen sich langfristig selbst regeneriert und nur noch körpereigenes Knochenmaterial zurückbleibt. Dadurch werden innovative Materialien zur Heilungsförderung der Knochen in der regenerativen Medizin immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Mit dem internationalen Innovationsnetzwerk „Reg4Bone – Innovative Technologien für die Knochenregeneration“ unterstützt die EurA AG die Initiierung von F&E Projekten, die den Behandlungsansatz revolutionieren können, um die stetige Herausforderung komplexer Knochenbrüche zu bewältigen. Das Netzwerk ist durch das ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) gefördert. Mit wissenschaftlichen Einrichtungen, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Kliniken und Praxen werden im Rahmen des Netzwerks innovative Lösungen generiert, untersucht und produziert.
Sind auch Sie im Bereich der innovativen bioresorbierbaren Implantatmaterialien, des Tissue Engineerings oder der sensorischen Technologien unterwegs und möchten am zukünftigen Fortschritt der innovativen Behandlungen der Knochenregeneration beteiligt sein, dann sprechen Sie uns gerne an. Das EurA-Expertenteam im Bereich Life Science ist für Sie da. Weitere Informationen zum ZIM-geförderten internationalen Netzwerk Reg4Bone finden Sie hier.
Text: Dr. Helene Widowski
Ihre Kontaktperson
Dr. Helene Widowski
EurA AG
T- 079619256-0Max-Eyth-Straße 2
73479 Ellwangen
info@eura-ag.com