- Mathias Wendt
- 08.10.24
- 1 min
- Energieberatung
Ihre Kontaktperson
Benjamin Raab
Sie möchten wissen, wie aus Ihren Ideen eine bahnbrechende Innovation wird? Wir zeigen Ihnen, welche Formen an Innovationen es gibt und was es zu beachten gilt.
Wie wird Innovation definiert?
Der Begriff Innovation ist heutzutage in aller Munde und fast schon zum Modewort geworden. Er leitet sich vom lateinischen Verb „innovare“ ab und bedeutet wörtlich Neuerung oder Erneuerung. Im wirtschaftlichen Kontext versteht man unter einer Innovation die erfolgreiche Realisierung und Durchsetzung von Neuerungen, Erfindungen und Ideen. Die Entwicklung neuer Ideen allein wird nicht als Innovation bezeichnet. Denn neben der Neuartigkeit spielt der Erfolg am Markt eine zentrale Rolle. Ein bspw. neues Produkt allein genügt nicht. Es muss auch einen Markt und Kunden geben, die bereit sind, für den Nutzen, den die Neuerung bietet, Geld zu bezahlen.
Über den Innovationsgrad lässt sich definieren, wie „neu“ eine Innovation ist. Er ermöglicht die Einstufung von Innovationen hinsichtlich ihres technischen Fortschritts und der Neuartigkeit am Markt. Der Innovationsgrad ist eine der wichtigsten Kenngrößen aus dem Innovationsmanagement. Er ermöglicht es, Innovationen differenziert darzustellen und mit anderen Innovationen zu vergleichen. Für die Unterscheidung zwischen Innovationen mit niedrigem und hohem Innovationsgrad existieren zahlreiche unterschiedliche Ansätze. Eines der gängigsten Modelle ist es, zwischen inkrementellen und radikalen bzw. disruptiven Innovationen zu unterscheiden.
Inkrementelle Innovationen weisen einen geringen Grad an Neuartigkeit und damit einen geringen Innovationsgrad auf. Es handelt sich um Veränderungen an bestehenden Produkten, Dienstleistungen und Prozessen, die im Kern erhalten bleiben. Die Weiterentwicklung, Entwicklung neuer Features oder Erweiterung bestehender Produktlinien bieten dem Kunden einen verbesserten Nutzen. Sie implizieren dabei weder neues Wissen noch eine neue Technologie. Man spricht von Verbesserungs-, Anpassungs- und Folgeinnovationen.
Radikale bzw. disruptive Innovationen hingegen stellen etwas komplett Neues dar und weisen damit einen hohen Grad an Neuartigkeit und einen hohen Innovationsgrad auf. Die Neuerung bringt grundlegende Veränderungen im Unternehmen, schafft neuen Nutzen für den Kunden und transformiert bestehende bzw. kreiert neue Märkte. Sie basiert auf neuem Wissen und erfordert einen Bruch mit gewohnten Routinen. Man spricht auch von so genannten Basisinnovationen.
Innovationen können auf den unterschiedlichsten Gebieten entstehen und in zahlreiche Kategorien geclustert werden. Oft lassen sie sich nicht einfach einer einzelnen Kategorie zuordnen, sondern fallen gleich in mehrere Kategorien. Nachfolgend sind die drei häufigsten Innovationsarten kurz erklärt:
Innovationen bedeuten nicht zwangsläufig, dass Dinge komplett neu erfunden werden müssen. Es können auch vorhandene Elemente neu gedacht bzw. neu und in einer bisher ungewohnten Art und Weise miteinander kombiniert werden. Wichtig ist grundsätzlich die erfolgreiche Realisierung von Neuerungen und deren Durchsetzung am Markt, um von einer Innovation und nicht mehr nur von einer Idee zu sprechen. Die Gebiete, in denen Innovationen entstehen und etabliert werden, sind vielfältig und nicht immer scharf voneinander abgrenzbar. Nutzen auch Sie als Unternehmen die Vielfalt der Innovationsmöglichkeiten als Aufwind für Ihren Unternehmenserfolg! |
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Autorin: Julia Mai
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