Beim EIC Accelerator gehen europaweit und mit den assoziierten Ländern auch darüber hinaus, die Besten der Besten an den Start. Von Call zu Call messen sich disruptive Projekte mit einem Schwerpunkt in deep-tech. Je nach Projektaufruf sind dabei die Themen entweder grundlegend unterschiedlich oder spezifischen Zielen zugeordnet. Eines aber haben die Bewerber um die Fördermittel aus dem EIC Accelerator alle gemeinsam. Die Innovation, mit der sie antreten, befindet sich nach meist langer Forschung und Entwicklung nun in einem Stadium, wo erste Tests geschafft sind und die marktnahe Weiterentwicklung sowie Vorbereitung des Markteintritts anstehen. Dabei hoffen alle auf die Fördermittel aus dem EIC Accelerator, um die Brücke zwischen Forschung und Entwicklung sowie der Markteinführung für ihre Innovation nehmen zu können.

 

 

Mit Bewerbungsschluss im Januar hat der European Innovation Council (EIC) zum ersten Mal für das Jahr 2023 dazu aufgerufen, Projektanträge für den EIC Accelerator einzureichen. Nachdem sich 476 Projektvorhaben für den themenoffenen Call beworben haben, stehen die Ergebnisse nun fest: 32 Firmen wurden diesmal für eine Förderung und Investition aus dem EIC Accelerator ausgewählt. Im Januar gab es keine Accelerator-Challenges. 13 der ausgewählten Unternehmen werden von Frauen geführt und haben in den Positionen CEO, CTO oder CSO eine Frau an der Spitze. Die Förderquote von Unternehmen mit weiblichen Führungskräften ist diesmal so hoch wie nie zuvor.

 

Ausgewählt wurden die 32 erfolgreichen Unternehmen in einem hochkompetitiven Prozess. 159 Unternehmen wurden im dritten Bewerbungsschritt interviewt. Insgesamt liegt das Förderbudget für die ausgewählten Unternehmen bei 196 Millionen Euro, die i.d.R. eine Mischfinanzierung, bestehend aus einer Förderung und Kapital erhalten. Die ausgewählten Förderprojekte liegen in 14 Ländern.

 

22 Prozent aller Förderprojekte kommen aus den Niederlanden, Schweden und Dänemark. 9 Prozent der ausgewählten Unternehmen haben ihren Firmensitz in Irland und 18 Prozent sind in den assoziierten Ländern beheimatet. Aus Deutschland haben zwei Projektträger das Rennen gemacht, genauso aus Frankreich und Spanien.

 

126 Bewerber haben alle Bewertungskriterien erfüllt und wurden positiv von der Jury des EIC bewertet, jedoch nicht für eine Förderung ausgewählt. Diese haben ein Seal of Excellence erhalten, das ihnen die Suche nach einer alternativen Förder- bzw. Finanzierungsmöglichkeit erleichtern soll.


Haben auch Sie Interesse an einer Förderung aus dem EIC Accelerator?

Nach dem ersten themenoffenen EIC Accelerator-Aufruf im Januar und dem zweiten themenoffenen und -spezifischen im März folgen in diesem Jahr noch weitere. Insgesamt ist ein Förderbudget in Höhe von 1,13 Milliarden Euro im Accelerator vorhanden, das in Form von Zuschüssen von bis zu 2,5 Millionen Euro und Kapitalbeteiligungen von 0,5 bis 15 Millionen Euro zugesagt wird.

 

Hochinnovative Start-ups sowie KMU können sich jederzeit über die EIC-Plattform für eine Finanzierung bewerben. Der Antragsprozess verläuft in mehreren Stufen, wobei zunächst ein Video und eine Präsentation einzureichen und kurze Fragen zur Innovation und Teambesetzung zu beantworten sind. Mit einer Rückmeldung ist binnen vier Wochen zu rechnen. Im nächsten Schritt erfolgt eine umfangreiche Bewerbung, wobei bis zum 7. Juni oder 4. Oktober ein vollständiger Antrag vorgelegt werden muss.


Sie haben Fragen zum EIC Accelerator? Wir beraten und begleiten Sie durch den Antragsprozess. Sprechen Sie uns gerne an.

 

Nutzen Sie diese einmalige Chance und heben Sie mit uns Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe!


Stefan Durm

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Ich bin seit rund zehn Jahren erfolgreich in internationalen Projekten zuhause. Ich habe sowohl internationale Forschungskonsortien gestaltet und koordiniert, als auch mehr als 50 Business Pläne für hochinnovative Deeptech-Startups (mit-)entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Um dieses Wissen immer weiter zu schärfen, bin ich Gründungsmitglied des Europäischen Verbands der Innovationsberater (EAIC) und vertrete dort EurA. Bei Fragen zu internationalen Förderprojekten bin ich somit immer eine sehr gute erste Anlaufstelle.
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