- Mathias Wendt
- 08.10.24
- 1 min
- Energieberatung
Ihre Kontaktperson
Adnan Martinovic
EurA hat erfolgreich Fördermittel in Höhe von etwa 30 Millionen Euro im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMDV) beantragt. Dies geschah im Auftrag des Verkehrsverbundes NAH.SH.
In Zusammenarbeit mit NAH.SH sowie den Kreisen Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde wird ab April 2024 ein innovatives Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Schlei-Region in Schleswig-Holstein entstehen. Ziel ist es, eine umfassende Mobilität im ÖPNV in einer ländlichen und touristisch geprägten Region zu ermöglichen.
Was bedeutet SMILE24? Der Projektname SMILE24 steht dabei für Schlei-Mobilität, innovativ, ländlich, emissionsfrei und 24/7. Das Angebot soll den Fahrgästen eine „rund-um-Mobilität“ auch ohne eigenes Auto bieten. |
Konkret umfasst das Angebot von SMILE24 neben den bestehenden regulären ÖPNV-Leistungen auch neue Expressbus- und Tourismuslinien sowie ein flächendeckendes On-Demand-System. Zudem werden Car- und Bike-Sharing-Angebote an neu errichteten Mobilitätsstationen (Mobility-Hubs) implementiert. Ein Highlight des Angebots ist die Einführung einer Mobilitäts-App, die es Fahrgästen ermöglicht, sich jederzeit über die besten Angebote zu informieren, ihren Fahrtwunsch zu hinterlegen und diesen auch zu bezahlen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, bestehende Mobilitätslücken im ÖPNV ländlicher Regionen zu schließen. Elektrifizierte Fahrzeuge kommen zum Einsatz, um dem Gedanken der Klimaneutralität gerecht zu werden.
Das strategische Ziel von SMILE24 liegt in seiner über die Region hinaus gehenden Strahlkraft: Bei positiver Entwicklung des Projekts soll es als Vorbild für die Mobilitätswende in anderen Regionen Deutschlands dienen und wichtige Impulse für die Zukunft des ÖPNV liefern.
Aufgrund der Komplexität des Projekts haben sich die beiden Kreise entschieden, externe Unterstützung ins Boot zu holen. Im Rahmen einer Ausschreibung gewann die EurA mit dem besten Konzept und ist von den beiden Kreisen mit der Teilprojektleitung beauftragt worden. Unser Mobilitätsexperte Adnan Martinovic von EurA übernimmt dabei das Projektmanagement und die Projektkoordination der Aktivitäten der beiden Kreise. Zudem arbeiten wir eng mit der Gesamtprojektleitung zusammen und übernehmen die Kommunikation mit dem Projektträger sowie die Abrechnung der Fördermittel auf Bundes- und Landesebene für die beiden Kreise.
Projektleiter Adnan Martinovic von EurA sagt dazu: „Wir freuen uns, ein Teil dieses wegweisenden Projekts zu sein und sind gespannt darauf, wie das neue Angebot in der Region angenommen wird.“
Sie haben auch ein Mobilitätsprojekt und möchten Förderung beantragen? Wir kennen uns im Bereich Fördermittel in Deutschland und den passenden Programmen der einzelnen Bundesländer bestens aus. Sprechen Sie uns gerne an.
Text: Britta Rückriem
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Adnan Martinovic
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