- Stefan Durm
- 24.03.23
- 6 min
- EIC
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Dr. Denise Ott
In diesem Blogartikel stellen wir Ihnen die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft vor. Dabei gehen wir auf den Förderwettbewerb sowie die förderfähige Erstellung von Transformationskonzepten (inklusive CO2-Bilanz) ein.
Der im November 2021 gestartete Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz ist ein Instrument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, mit dem investive Maßnahmen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz von Unternehmen gefördert werden. Es sollen Anreize gesetzt werden, in hocheffiziente Technologien zur Energieeinsparung zu investieren und Energie- und Ressourcenverbräuche sowie CO2-Emissionen zu senken. [1]
Rechtlicher Rahmen des Förderwettbewerbes ist die Richtlinie für die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss und Kredit. Die folgenden Bereiche werden gefördert:
Im Förderwettbewerb werden Projekte gefördert, die die folgenden Kriterien erfüllen.
Bis Ende 2026 sollen etwa 54.000 Vorhaben angestoßen werden.
Die Förderung erfolgt wahlweise als direkter Zuschuss (BAFA) oder als Tilgungszuschuss in Verbindung mit einem Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Nach erfolgreicher Einreichung Ihrer Projektskizze werden Sie aufgefordert, einen Vollantrag inklusive Ihres Einsparkonzeptes zu erstellen. Anträge können kontinuierlich eingereicht werden. Es gibt mehrere Bewerbungsrunden pro Jahr.
Tipp: Mit dem Schnellcheck des BMWi können Sie prüfen, ob ihre Projektidee förderfähig ist. Der Fördereffizienz-Rechner hilft Ihnen bei der Bestimmung der zu erwartenden Fördereffizienz. | ||
Im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft ist zudem die Erstellung von Transformationskonzepten förderfähig.
Ein Transformationskonzept ist die Darstellung der längerfristigen Dekarbonisierungsstrategie eines Unternehmens oder eines Unternehmensstandortes. Es beinhaltet eine qualitative und quantitative Beschreibung der Ausgangssituation in Bezug auf ein CO2-Minderungsziel sowie mögliche Maßnahmen das CO2-Ziel zu erreichen. Ziel ist die Planung und Umsetzung der Transformation zur Treibhausgasneutralität.
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sollte das Transformationskonzept mindestens die folgenden Aspekte aufgreifen:
Die folgenden Bestandteile eines Transformationskonzept sind förderfähig:
Weitere Informationen finden Sie im Informationsblatt Transformationskonzepte des BMWi.
Tipp: Sie können externe Berater einbinden, wie z. B. Unternehmen zur Erstellung der CO2-Bilanz, Unternehmen zur Zertifizierung der CO2-Bilanz, Beratungsunternehmen für die jeweiligen Maßnahmen, Unternehmen zur Risikoberatung und zur Analyse von Szenarien, Finanzierungsberatung, Rechtsberatung sowie weitere im Zusammenhang mit der Erstellung des Transformationskonzeptes notwendige Dienstleistungen. | ||
Mit unserem Angebot sind wir bei GUTcert als Berater für Klimaneutralität gelistet. Gerne unterstützen wir Sie bei der Erstellung Ihrer CO2-Bilanz und der Ausarbeitung einer Klimaneutralitäts-Roadmap. Als Marktführer im Bereich der Fördermittelberatung verfügen wir über langjährige Erfahrung in den Bereichen nationale und internationale Fördermittel und stehen Ihnen an jeder Stelle der Antragsstellung mit Rat und Tat zur Seite. Mehr Informationen dazu finden Sie hier. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an sustainability@eura-ag.com.
Autorin: Katharina Prontnicki
[1] "Was, wer und wie wird im Förderwettbewerb gefördert?": https://www.wettbewerb-energieeffizienz.de/WENEFF/Navigation/DE/Foerderwettbewerb/Rahmenbedingungen/rahmenbedingungen.html
Ihre Kontaktperson
Dr. Denise Ott
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